Mittwoch, 16. September 2015

Seit 10 Tagen in Chiang Mai ...



Hallo Leute :)

nach 6 Tagen ist es wieder an der Reihe, Euch von meinen Erlebnissen zu berichten! Es geschieht dermaßen viel und man weiß garnicht, wo man anfangen soll! 
Direkt am Samstag den 12.09. waren wir mit unserer Mentorin Mirjam unterwegs. Sie geht hin- und wieder in ein besonderes kleines Dörfchen, in dem Sie den Kindern Englisch lehrt. In diesem Dorf wird seit langem beste Handarbeit gefertigt. Der Ofen, eine wahre Brandmaschine!


Die Kinder kennen zu lernen ist genial, sie helfen uns die Sprache zu meistern, auch wenn wir nach den wenigen Thai Spracheinheiten noch nicht wortgewandt sind, aber dies folgt! 








Die Tage helfen wir in einem Waisenheim in Chiang Mai, in welchem momentan 7 Jungs und 1 Mädel mit einer Frau aus New York zusammen leben. Sie kam vor 20 Jahren nach Thailand um dieses Heim zu eröffnen. Ihr helfen wir im Haus oder auch im Garten. Damit die Kids unbesorgt im Garten spielen können und keine giftigen Tiere übersehen. (;

Da kann ich natürlich ran mit der Motor Sense, doch hin und wieder schau auch ich mich um, da ich nicht unbedingt in eine von diesen orangenfarbigen, haarigen Raupen laufen möchte, die hin und wieder von den Bäumen hängen..






Bei 30° Grad und 70%-iger Luftfeuchtigkeit fühlt man sich; wie wenn man ein Glas Wasser trinkt, aber es der Körper im gleichen Moment ausschwitzt. Die Schweißperlen beim Bäume fällen heute floßen wie ein Wasserfall. Trotz allem liebe ich diese Wärme! Das Haus ist schön, aber diese Pflege ist bei diesen perfekten Flora Bedingungen absolut notwendig! Da begegnet einem gern auch mal was kleines pinkelndes auf Leitern. Und hier sind diese Tiere absolut weit verbreitet!


Mit der Sprache kommen wir gut voran, aber jeden Abend zu lernen und morgens 2 Stunden Unterricht kann ziemlich anstrengend sein! So viele Vokabeln in kurzer Zeit und die Aussprache, mit Vokalen, die es in unserem Sprachgebrauch nicht gibt. Und dennoch bleibt es spannend, wie viel wir davon mitnehmen werden, wenn es keinen Unterricht mehr gibt. Wir geben uns Mühe!





Das Essen hier ist total lecker und gesund! Es ist trotzdem vorteilhaft, sich auf seinen klaren Menschenverstand zu verlassen, wenn es los geht auf Essenssuche. Man wird nämlich überall fündig! Fast jeder Nachbar hat irgendwo ein paar große Kochtöpfe rumstehen, der einem für ein paar Baht (Thailändische Währung) irgendetwas kocht. Hier gibt es alles. Aber nicht wie gewohnt (ausgenommen Coca-Cola)! 

Es ist spannend, diese herzliche Kultur näher kennenzulernen. Und ich möcht Euch herzlich danken, für Eure Gebete und Eure finanzielle Unterstützung! Das ist nicht selbstverständlich, doch jeglicher monatliche Euro ist besser angelegt, als in irgend einem nervigen Handytarif! :D

Gebet für's Erlernen der Sprache und die Entwicklung guter Beziehungen wäre besonders wichtig.
Ich wünsch Euch ne gute Zeit und voller Vorfreude auf neue Erfahrungen, die ich Euch berichten werde, lebe ich hier unter Gottes schützenden Händen, vergesst das nie!

Euer Jakob