Montag, 16. November 2015

So we have come to know and to believe the love that God has for us. God is love, and whoever abides in love abides in God, and God abides in him. By this is love perfected with us, so that we may have confidence for the day of judgment, because as he is so also are we in this world. There is no fear in love, but perfect love casts out fear. For fear has to do with punishment, and whoever fears has not been perfected in love.





Guten Abend,

ich schaffe es endlich diese Woche Euch davon zu berichten, was vorgefallen ist. Letzten Montag  hatten wir einen schönen Tag mit den Volunteeren aus Deutschland am Grand Canyon in Chiang Mai, eine alte Baugrube, die heute als Badesee genutzt wird. Dort haben wir uns einen lang anhaltenden Sonnenbrand zugezogen. Doch der Tag war schön!







Dienstag gings wieder los in die Drogenreha. Ich startete etwas neues, da ich entschied, meine Hängematte im Zimmer der Jungs zu spannen. So schlief ich nun im gleichen Zimmer der 10 Jungs. Es ist nicht einfach für mich, aus direkter Nähe den Entzug mancher Teilnehmer so direkt zu erfahren! Aber es ist gut für alle mich nicht zu sehr abzugrenzen.
 

So habe ich mich auch entschlossen, mir ein paar Werkzeuge zu zulegen. Wie gesagt verfolge ich das Ziel die Leute etwas zur Selbstmotivation zu bewegen, dies gelang mir auch schon bei der ersten Person. So haben wir unser erstes Holzkreuz gesägt und geschmirgelt. Dies ist jetzt mein eigenes. Nicht gelernt aber es wird!



Die Jungs haben hier viel Regenerationszeit, das ist auch wichtig und gut! Aber meiner Meinung nach, ist es sehr gut, wenn sie sich ein wenig kreativ entfalten können, wie das auch immer aussehen mag. Sie zu motivieren, etwas neues zu beginnen; erschaffen, kreieren, aus eigenem Verlangen.


Ich muss sagen, dass ich viele Anfechtungen erlebe, es macht mir zu schaffen, dass ich mit vielen Blessuren zu kämpfen hab, seitdem ich in Thailand bin. Bevor ich mich entschloss nach Thailand zu gehen, gab es nichts, was meinen Körper eingeschränkt hatte. 6 Wochen vor Ausflug erlitt ich einen doppelten Bänderriss, der sich nach 3 Monaten in Thailand sogar noch als Knochenbruch bestätigte. Mittlerweile spricht noch ein gestauchtes Kreuz dazu, was ohnehin das arbeiten und gehen manchmal zur Qual macht. Trotz Fitnesstraining. Es wär mir wichtig, dass ihr für Gesundheit beten könntet!


Ende der Woche begab ich mich zum ersten Mal nach Nong Wua Dam, das bisher erwähnte Dorf, in welches wir im Dezember reisen werden. 5 Autostunden von Chiang Mai, 3 Autostunden von Bangkok. Ein Dorf, wie viele, in dem vieles passiert, aber durchaus selten ein Ausländer landet.  Landschaftlich wunderschön! Da diese Region besonders bekannt ist, für die vielen Geschmäcker von gerösteten und getrockneten Bananenchips, habe ich mir auch welche kaufen wollen. Als die Verkäuferin mich sah, war sie sofort begeistert und wollte mir zu den Bananenchips die ich wohlgemerkt umsonst bekam, noch ihre nebenstehende Tochter dazu geben. Bist Du Ausländer in Thailand, hast Du geld. Das ist der Gedanke vieler Menschen hier. Kein Wunder,  dass sich viele Rentner in diesem Land niederlassen. Die Frauen sind hübsch und die Währung ist zumeist vorteilhaft. 




Zuletzt hab ich noch ein paar Impressionen aus dem Dorf. Wovon ich Euch sehr wahrscheinlich noch öfters erzählen werde. Wer direkte Hilfe für unser Projekt im Dezember leisten möchte, kann mir gern eine Email schreiben, wir benötigen noch einige Planen, damit ca. 300 Kinder oder mehr in der Sonne keinen Hitzeschlag bekommen, wenn sie den ganzen Tag gespannt zuhören. Ich hoff' der Eintrag war nicht zulang und wünsche Euch Gottes großen Segen, er liebt Euch so wie ihr seid. Wisst Euch in seiner Gegenwart aufgefangen, dann kann Euch keiner Schaden.










Liebste Grüße aus dem warmen Thailand. 

Euer Jakob