Montag, 7. Dezember 2015

Die vergängliche Schönheit des Lebens...





Ein Glück, die Erkältung ist bis auf ein Quäntchen gewichen. Morgen kann ich wieder getrost nach Doi Saket in die Reha fahren. 3 Leute sind dazu gestoßen und ich freu mich sehr sie kennenzulernen! Mit dem Ältesten der Drei hatte ich schon das Vergnügen, als er am Sonntag den Gottesdienst besuchte. Er spricht fließend Englisch und ist meines Erachtens nach meiner ersten Begegnung mit Ihm eine wahre Bereicherung für die Gemeinschaft dort.


Am 5.Dezember hatte "Dad" Geburtstag. Die Thailänder nennen Ihren Monarchen, König Bhumibol auch Vater. So kommt es, dass man Hin- und Wieder auf einem Marktplatz stehen bleibt, da die Menschen um einen rum, Kerzen für den König anzünden und stillstehen. Dann wird die Hymne Live über Lautsprecher gesungen. Es ist relativ unhöflich weiterzulaufen. Man fühlt sich für einen Moment lang, wie wenn die Zeit angehalten wird.


Die Nacht konnte ich außerhalb der Stadt verbringen. So kam es, dass ich inmitten einer großen Kaffeeplantage in der nördlichsten Provinz Thailands aufwachte und einen frisch gemahlenen Kaffee mit meinen Freunden genoss. Es ist sehr spannend zu sehen, wie solch eine Kaffeefarm betrieben und geführt wird. 100% Arabica, frischer hatte ich Ihn noch nie! Röstmaschine: Made in Germany










Besonders interessant ist es, Freunde zu haben, die aus dem Bergvolk der Lisu abstammen, ein Volk, welches im Hochland Thailands lebt. Die überaus freundlichen Menschen dort leben ein anderes Leben, wie wir es kennen. Der Tradition nach glauben die Lisu an eine geistliche Welt in der so ziemlich alles von Ihren Schamanen geheilt werden kann. Es ist schön zu sehen, dass dort auch Leute mit dem Glauben an Jesus Christus wohnen.





 
 
Nächsten Freitag gehen wir nach Nong Wua Dam, in das Dorf mit unserem Projekt. Freude und brüderliche Liebe teilen, wo wir nur können. Ich bitte Euch für Unterstützung im Gebet und wünsch Euch eine gesegnete Woche!

Euer Jakob