Freitag, 30. Oktober 2015

Und der November klopft an die Tür..



Liebe Leut, es tut mir leid, dass es eine 14-tägige Pause gab. Das erste kleine tief erreichte mein Gemüt, durch etwas Heimweh und wenig Zeit. Nun hab ich diese doch umso mehr, um vieles zu berichten!

Langsam aber stets schreiten meine Sprachkünste voran, es ist schwierig in Kommunikationen zu starten, doch Ich gebe mir alle Mühe etwas zu reden. Die englische Sprache wird doch auch hier von vielen Leuten beherrscht. Selbst in der Drogenreha gab es einen Neuzugang, ein junger Mann aus der wilden Stadt Bangkok. Er habe 4 Jahre in Australien studiert und beginnt Freundschaft zu schließen. Er ist hier, aus Liebe zu seiner Mutter, der er versprochen habe mindestens 6 Monate in der Reha zu sein. Ich hoffe diese Zeit reicht aus, damit er für sich selbst erkennt: "Drogen sind nicht gut für mich!" Ich schätze schon, dass er es sich selbst bewusst machen muss. Diese 6 Monate kann er hoffentlich nutzen um genügend Kraft zu schöpfen davon weg zu kommen. Es ist schön die Leute so gut kennen zu lernen und mit Ihnen den Alltag zu bewältigen.

Neulich habe ich ein sehr gutes Buch gefunden! Learning Thai. Es hat ein bisschen Geld gekostet, aber das war es mir Wert! Ein "Listening-Teil", in englischer Sprache. Sehr gut gegliedert. Mit Thailändischer Schrift, damit ich es auch zum englisch lehren verwenden kann und die Leute in der Reha lesen können, was ich sagen möchte. 

In der Reha darf ich bei jeglichen Aktivitäten assistieren und es gibt viel Zeit für kreative Ideen oder Sport, wobei es dank der Hitze meistens nur für Fitness Training reicht. Zumal haben wir sowieso morgens um 5.50 Uhr Frühsport jeden Tag. Da ist das Klima optimal für Sport! 
 







In der letzten Zeit war ein Team aus Malaysia hier, die für 10 Tage in Chiang Mai waren. Sie haben mit meiner Gemeinde als Partnergemeinde ein "Encounter Camp" gestartet. Dies machen Sie jedes Jahr und stellen ein sehr geniales Programm auf die Beine für jung und alt!

Dabei half ich im Kinderprogramm mit etwa 30 Kindern in einem nahegelegenen Dorf.

Immerwieder backe ich mit der Jugend in der Gemeinde für die verschiedensten Anlässe, somit gab es schon deutsche Schneckennudeln und mittlerweile meine geliebten Brownies.







Zum Dank für solche Sächlein, zeigen mir Sie voller Stolz die Schönheit ihres Landes.








Was ich natürlich sehr genieße und mit Freude teile...

Ich versuche meine Berichte regelmäßig zu schreiben, verzeiht, falls ein mal ein Bericht etwas verzögert kommt. Habt einen gesegneten Tag und ihr hört von mir nächste Woche!

Jakob